11.03.21 –
Mit dem Ausruf der Klimanotlage im Jahr 2020 hat die Bremische Bürgerschaft verdeutlicht, dass für die Einhaltung der Klimaziele dringender Handlungsbedarf besteht.
Der Beschluss vom 04.06.2020 zum beschleunigten Ausbau der Solarenergienutzung ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Reduzierung fossiler Energieträger.
Mit dem Solarkataster wurde eine einfach zu bedienende und frei zugängliche Internetplattform geschaffen, welche das große Potenzial von Solaranlagen in Bremen verdeutlicht und Hauseigentümer von der Sinnhaftigkeit einer Solaranlage überzeugt.
Insbesondere die großen Dachflächen der öffentlichen Liegenschaften stechen im Solarkataster hervor, wie: Schulen, Kitas, Turnhallen, Kultureinrichtungen und Verwaltungsgebäude. Immobilien Bremens Klimaschutzteilkonzept errechnete für diese Gebäude signifikante Einsparungspotenziale an CO2, aber auch an Kostenersparnis. Dieses riesige Potenzial bleibt bisher ungenutzt, womit Zeit verspielt wird und Bremen seiner Vorbildwirkung nicht gerecht wird.
Es ist Zeit zu handeln. Daher begrüßen wir den Beschluss des Beirats Östliche Vorstadt, die öffentlichen Gebäude im Beiratsgebiet bis 2023 mit Solaranlagen auszurüsten und die Forderung bis Mitte 2021 einen entsprechenden Fahrplan zu erarbeiten.
Wir fordern, dass auch die zahlreichen öffentlichen Gebäude in Bremen Mitte umgehend mit Solaranlagen ausgestattet werden. Natürlich ist das Kupferdach des Rathauses hiervon auszunehmen und sind bei anderen historischen Gebäuden gemeinsam mit der Denkmalpflege akzeptable Lösungen zu suchen.
Die wirtschaftlichen und vor allem die CO2 Einsparungen unterstreichen, dass ein weiteres Aufschieben der Maßnahmen eine schlechte Investition in unsere Zukunft ist.
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