BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Bremen-Mitte/Östliche Vorstadt

Radweg am Ende der Bismarckstraße sicher markieren

Antragsteller:

Fraktion der Grünen im Beirat Östliche Vorstadt

Jens Schabacher

Antrag auf

Weiterzeichnung des Fahrradweges auf der Kreuzungszone zum Bereich in der Bismarckstraße auf der Fahrbahn bis zum richtigen Radweg an der Kreuzung. Ein Schild „Achtung Radverkehr“ in Blickrichtung Autoverkehr anbringen.

Betrifft die Kreuzung an der Bismarckstraße auf Haltestelle „Am Dobbenweg“ und Kreuzungsbereich zur Schwachhauser Heerstraße, Abbiegespur am Concordia vorbei im Bereich der Hausnummer 2.

Hierzu sollen Begrenzungsstreifen und rote Markierung, wie vorbildlich am Herdentorsteinweg auf die Fahrbahn aufgebracht werden. Zusätzlich soll bitte für die Autofahrer an den Laternenmast am auslaufenden gepflasterten Schlussstück hinter den „Pollern“ bzw. Abgrenzungspfählen von Typ Verkehrszeichen 138 „Achtung Radverkehr“, angebracht werden.

Begründung

Das Endstück des Radweges auf der Bismarckstraße ist eine nicht weg zu denkende Verbindung Richtung Innenstadt. Sie wird genutzt vom Einzugsgebiet über die Graf-Moltke-Straße und St. Jürgenstraße aus Schwachhausen, dem Steintor und aus der Östlichen Vorstadt. Sie ist eine Pendlerstrecke und schnellste Verbindung im gesamten Stadtteil zum Bahnhof. Von der Stader Straße kann dieser nur über diese Strecke in unter 10 Minuten erreicht werden. Forschungsergebnisse zeigen, dass Unfälle mit Fahrradfahrern meist an unübersichtlichen Kreuzungen stattfinden und dass sog. unsichere Fahrradfahrer, die die große Mehrheit ausmachen, sichere Wegverhältnisse schätzen. Eine sichere Querung bietet bisher nur der Zebrastreifen in der Abbiegespur, auf dem Bild rechts hinten außerhalb des Blickfeldes. Der Radweg an der Kreuzung an sich ist zwar schon einsehbar, aber stellt Fahrradfahrer wie Autofahrer immer wieder vor eine unklare Situation. Die Verkehrsdichte liegt bei 16 000 Autos täglich, mit regelmäßigen Geschwindigkeitsüberschreitungen, die die elektronische Geschwindigkeitstafel zeigt. Eine Kennzeichnung im oben genannten Sinne stellt eine kostengünstige, zeitnah realisierbare und wirksame Maßnahme auf einem der wichtigsten Radwege im Stadtteil dar.

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